Stern der Dunkelheit - Schattenwirtschaft #775791

di Caspar de Fries

BookRix

(Ancora nessuna recensione) Scrivi una recensione
1,99€

Leggi l'anteprima

Am 1. Dezember 1453 erklärte Kaiser Friedrich III. auf dem Gerichtstag in Wien den 1440 gegründeten Preußischen Bund für rechtswidrig und befahl die Auflösung der Vereinigung. Durch diese Entscheidung bekam der Deutsche Orden unter Hochmeister Ludwig von Erlichshausen das legitime Recht, den Rechtsstreit mit einem Krieg fort zu führen. Am 4. Februar 1454 kündigte der Preußische Bund von Hansestädten und Adeligen dem Deutschen Orden den Gehorsam und begann unter Einbeziehung der polnischen Krone einen mehrjährigen Krieg. Bis jetzt hielt sich das Herzogtum Pommern aus diesen Streitereien heraus. Wie lange noch? Aber der König von Polen, Kasimir IV. hatte im Moment andere Sorgen. Die polnischen Adeligen erzwangen vor jeglicher Kriegshandlung verschiedene Privilegien, welche die Stellung des polnischen Adels so weit festigte, dass eine Leibeigenschaft verschärft wurde, Aufhebung der Judenrechte, Abschaffung der Salzsteuer und einiges mehr. Diese Privilegien verschafften dem Land – wie auch dem Stadtadel so viele Mitwirkungsrechte, dass es der Beginn der Öffnung der polnischen Adelsdemokratie war. Der König durfte somit nur mit Zustimmung der sogenannten Landschaftsversammlungen Gesetze verabschieden, und das Ritterheer einberufen. Das Herzogtum Pommern reagierte bis jetzt sehr gelassen, und verstärkte die Grenzpräsenz seiner Grenzsoldaten, um bei möglichen Übergriffen oder versuchten Gewaltakten die eigene Bevölkerung zu schützen. Eine äußerst schwierige Mission sich möglichst aus allen Konflikten heraus zu halten. Der Tanz auf dem Drahtseil für Pommern begann.
Aggiunta al carrello in corso… L'articolo è stato aggiunto

Con l'acquisto di libri digitali il download è immediato: non ci sono costi di spedizione

Altre informazioni:

ISBN:
9783955007348
Formato:
ebook
Editore:
BookRix
Anno di pubblicazione:
2014
Dimensione:
914 KB
Protezione:
nessuna
Lingua:
Tedesco
Autori:
Caspar de Fries