Kalt wie Schuld #889737

„Was unter der Erde begraben liegt, will manchmal nur eins: nicht vergessen werden.“

Eine abgelegene Berghütte. Ein Wintersturm, der kein Ende nimmt. Und ein altes Tagebuch, dessen Seiten mehr enthalten als nur vergilbte Worte. Als Lukas und seine Freunde während eines Ausflugs auf Hinweise zu einem Jahrzehnte zurückliegenden Grubenunglück stoßen, beginnt ein Spiel aus Wahrheit und Schuld.
Je tiefer sie in die Geschichte eindringen, desto dünner wird der Schleier zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Stimmen hallen durch die Räume. Schatten treten aus der Stille. Und der Berg selbst scheint zu atmen – verlangend, fordernd.

Vergessen ist eine Entscheidung. Erinnerung eine Schuld.