Vom Mond gezeichnet, von der Dunkelheit beansprucht #936610

Vom Mond gezeichnet, hätte ich niemals der Dunkelheit gehören dürfen.
Auserwählt durch ein uraltes Mondzeichen schien mein Schicksal festgelegt: dem Mond zu dienen, seinen Gesetzen zu folgen und das Leben anzunehmen, das mir im Blut geschrieben stand. Doch das Schicksal wählt nicht immer gerecht. Und es kennt keine Gnade.
Als die Dunkelheit Anspruch auf mich erhebt, beginnt alles zu zerbrechen, was der Mond mir versprochen hat.
Gejagt von jenen, die mich einst verehrten, gefürchtet von denen, die die Macht spüren, die in mir erwacht, stehe ich einer Wahrheit gegenüber, auf die keine Prophezeiung vorbereitet war: Die Kraft in mir war niemals dazu bestimmt, kontrolliert zu werden. Der Mond hat mich als Symbol markiert. Die Dunkelheit hat mich als das erkannt, was ich wirklich bin.
Während verbotene Bande sich festigen und uralte Mächte aufeinanderprallen, muss ich entscheiden, zu wem ich werde … und was ich bereit bin zu zerstören, um zu überleben. Gehorsam kostet mich mein Leben. Widerstand könnte mich meine Seele kosten.
Doch mich zu unterwerfen war nie eine Option.
Dunkel, intensiv und emotional ist Vom Mond gezeichnet, von der Dunkelheit beansprucht eine Geschichte über Macht, geboren aus Auflehnung, über Liebe, geschmiedet in Gefahr, und über eine Heldin, die sich weigert, vor Schicksal, Göttern oder Prophezeiungen zu knien.
Wenn der Mond mich als die Seine markiert hat …
wird die Dunkelheit lernen, was es bedeutet, mich zu behalten.