„Du wirst Lorenzo und das Kind finden und dafür sorgen, dass er keinen weiteren Schaden anrichten kann.“
„Ich soll meinen Bruder töten?“
„Wenn du es so sehen willst, wir werden dich nicht dafür verurteilen.“
Tomasio ist gleichermaßen stolz als auch voller Furcht, dass der Rat ihn auswählt, um die Welt der Pleberosso zu retten, somit die Höhlen zu verlassen und in die Sonnenwelt zu reisen.
Er ist tief beunruhigt und sich sicher, seinen Zwillingsbruder nicht töten zu können, denn nur Tomasio weiß um das Geheimnis von Lorenzo, der das ursprünglich Böse ist. Selbst die Kraft des Steines wird Tomasio nicht helfen gegen die Stärke seines Bruders anzukommen, der ihm immer einen Schritt voraus scheint.
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Marisa ist Ende zwanzig und lebt ein unscheinbares Leben als persönliche Assistentin eines wohlhabenden Hamburger Kaufmanns. Obwohl sie nie über die Abweisung der Liebe ihres Lebens hinwegkam, träumt sie davon, dass er sich eines Tages besinnt und sich für sie entscheidet.
Als ihr Arbeitgeber sie eine Tages auf eine Reise nach New York schickt, um dort auf einer Auktion ominöse Kunstgegenstände zu ersteigern, nimmt ihr Leben eine rasante Wendung.
Dort trifft sie auf Benny, der seinen Chef mit „mein Meister“ anspricht und auch sonst eher zwielichtig auf sie wirkt, vor allem aber nicht ehrlich.
Marisa weiß nicht, dass sie die Fähigkeiten ihrer Mutter geerbt hat, da diese bei Marisas Geburt starb. Selbst ihr Vater ahnt nicht, wer seine Frau tatsächlich war und dass sich seine Tochter in großer Gefahr befindet.