Sie haben gerade Ihrer Partnerin ein „Schlaf gut, Schatz“ gewünscht, Sie drehen sich um und denken daran, gleich einzuschlafen. Sie wollen schlafen, natürlich, können aber nicht. Sie warten sehnsüchtig auf den Schlaf, er kommt aber nicht. Vielleicht ist die Seite, auf der Sie liegen, doch nicht die richtige, Sie drehen sich um, Sie beobachten sich selbst und verscheuchen dadurch den Schlaf. Sie hören die Turmuhr der Kirche aus der Nähe und denken, “was, es ist schon ein Uhr“ und Sie sind doch heute besonders früh ins Bett gegangen, weil Sie morgen sehr früh rausmüssen.
Was hat der Chef eigentlich mit der Andeutung heute gemeint? In letzter Zeit haben Sie das Gefühl, dass er manchmal etwas zynisch ist? Auch Ihr Kollege schaut Sie manchmal so geringschätzig von der Seite an. Ihnen gehen alle möglichen Gedanken zum Projekt A durch den Kopf. Verdammt, so werde ich nie einschlafen. Die Gedanken drehen und drehen sich...
Sie stehen auf, holen sich ein Glas Wasser. Sie legen sich wieder ins Bett. Wechseln noch die Bettdecke, vielleicht ist es doch zu warm/zu kalt oder ähnliches. Ich muss schlafen, verdammt. Und schließlich greifen Sie jetzt doch zu Schlaftabletten.
Schlafen zu wollen bedeutet, wie es Dubois beschrieben hat: „Nach der Taube zu greifen und in dem Moment, wenn man glaubt sie zu haben, fliegt sie weg!“
Es ist 6 Uhr, der Wecker klingelt. Sie sind todmüde und brauchen zuerst mal einen starken Kaffee, dass Sie hochkommen.
In Millionen von Betten im ganzen Land spielt sich das jede Nacht ab.
Sie können es ändern, ohne Schlaftabletten mit Selbsthypnose.
Ich freue mich, dass Sie dabei sind.
Horst Tabler
Verantwortlich für Text und Gestaltung Competence Consulting, Oxford UK
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