Die Gastritis ist eine entzündliche Erkrankung der Magenschleimhaut. Diese kleidet den Magen an seiner Innenseite aus. Ihr Schleim schützt die Magenwand vor dem aggressiven Magensaft, der von Zellen in der Magenschleimhaut produziert wird. Bei einer Gastritis kann die Magensäure jedoch bis zur Magenwand durchdringen. Die akute Gastritis tritt mit plötzlichen Beschwerden auf. Die chronische Gastritis (Typ A, B und C) verläuft dagegen oft jahrelang fast unbemerkt und erhöht das Risiko für ein Magengeschwür oder eine Erkrankung an Magenkrebs.
Die Symptome einer Gastritis sind brennende, krampfende und bohrende Schmerzen im Oberbauch oder hinter dem Brustbein, die oft bis in den Rücken ausstrahlen. Weiterhin saures Aufstoßen, Übelkeit, Blähungen, Appetitlosigkeit, Bluterbrechen, eine belegte Zunge, Teerstuhl, dunkel-wässriger Durchfall sowie ein Vitamin B12- und Eisenmangel.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Ernährungshinweise und Empfehlungen, wie Sie eine Gastritis mit Hilfe der Homöopathie, Urtinkturen, Pflanzenheilkunde, Akupressur, Wassertherapie und den Schüsslersalzen (Biochemie) behandeln und vermeiden können.
Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung, Akupressurpunkte, Heilpflanzen, Teerezepte sowie Rezepturen für Extrakte, Magenpulver und Tinkturen. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.