Er hatte nicht die Stärke, es zu lassen.
Er hatte die Einsicht, dass es falsch war.
Er hatte den Mut, es zu schreiben.
Anna, 37, unheilbar krank, findet in ihrer Garage in einem Koffer Briefe ihres verstorbenen Großonkels Claude. Er hat ihr sozusagen sein Vermächtnis in
Form eines Geständnisses hinterlassen. Claude war pädophil, Anna sein Opfer - was er Liebe nennt, war brutaler Missbrauch. Jetzt bittet er seine Großnichte und Adoptivtochter, sein Geständnis aufzuschreiben, als Signal für alle. Ihr Leben lang versucht sie es. Es gelingt ihr nicht. Anna muss erst sterben. Dann sucht sie sich einen Schreiber, Malcolm, er wird zum Erzähler dieses Romans - und mehr.
Dieses Buch, geschrieben vom Opfer, beschreibt eine bisher nie dagewesene Sicht: Nicht die des Opfers, hier gibt vielmehr der Täter einen Einblick in seine quälenden, triebhaften Gedanken.
Neuauflage mit Nachtrag---- Beweisphotos aufgetaucht- von Großtante vernichtet- Opfer enterbt- aus Eifersucht- sie war noch viel kranker als er
Mit jedem Kauf des Buches tritt die Autorin eine Spende ab an die Organisation Wildwasser - die Beratungsstelle in Ihrer Nähe