Unter Schnupfen versteht man eine akute oder chronische Entzündung der Nasenschleimhaut. Mögliche Komplikationen sind Ohrentzündungen, Nasennebenhöhlen- und Lungenentzündungen.
Die Symptome einer Rhinitis sind häufiges Niesen, Rötung und Schwellung der Nasenschleimhaut, das Nasensekret ist wässrig, schleimig oder eitrig, verklebte und verstopfte Nasenlöcher, Maulatmung, Fieber, eingeschränkter Geruchssinn und dadurch Fressunlust, Schnarchen und Abgeschlagenheit.
Die Ursachen sind Infektionen, Allergien, Viren, Bakterien, Schimmelpilze, Parasiten, Unterkühlung, Erkrankungen des Stoffwechsels, hormonelle Veränderungen, Fremdkörper, Umweltbelastungen und ein geschwächtes Immunsystem.
Was uns Menschen hilft, kann auch bei Tieren erfolgreich eingesetzt werden. Wer seinem kranken vierbeinigen Freund ohne Chemie und mögliche Nebenwirkungen helfen möchte, sollte es deshalb mit der Homöopathie und den Schüsslersalzen versuchen. Beide Therapien aktivieren das Immunsystem, die Selbstheilungskräfte und bringen das Tier wieder ins Gleichgewicht. Niemand kennt seinen Hund so gut wie der Halter selbst. Deshalb findet er schnell das passende Mittel, um einen Schnupfen zu behandeln und die Abwehrkräfte zu stärken.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie eine Rhinitis beim Hund mit Hilfe der Homöopathie und den Schüsslersalzen behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung.
Jedes Tier ist eine Einheit aus Körper, Seele und Geist. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich und behandelt nicht nur einzelne Symptome. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit für Ihren Hund.