Eine Ohrenentzündung (Otitis) tritt bei Katzen häufig auf. Unterschieden werden Entzündungen des äußeren Ohres, Mittelohrentzündungen und Erkrankungen des Innenohres. Auch eine Kombination ist möglich. Je weiter eine Entzündung in das Innere des Ohres vordringt, desto schwerwiegender kann der Verlauf sein.
Die Komplikationen sind ein Verlust des Hörvermögens und Hirnhautentzündungen. Ist das Innenohr betroffen, kann es zu Gleichgewichtsstörungen kommen. Auch der Gesichtsnerv kann geschädigt werden.
Die Symptome sind Ohrenschmerzen, Berührungsempfindlichkeit und Kopfscheu, Juckreiz, kratzen, schütteln und schiefhalten des Kopfes, scheuern mit dem Ohr über den Boden, schuppige Haut im äußeren Gehörgang, eingeschränkter Hörsinn, Unruhe, Aggression, Abgeschlagenheit und Fieber. Das betroffene Ohr ist heiß, geschwollen und gerötet. Oft wird ein übelriechendes Sekret abgesondert.
Was uns Menschen hilft, kann auch bei Tieren erfolgreich eingesetzt werden. Wer seiner kranken Katze ohne Chemie und mögliche Nebenwirkungen helfen möchte, sollte es deshalb mit der Homöopathie und den Schüsslersalzen versuchen. Beide Therapien aktivieren das Immunsystem, den Stoffwechsel, die Selbstheilungskräfte und bringen das Tier wieder ins Gleichgewicht.
Niemand kennt seine Katze so gut wie der Halter selbst. Deshalb findet er schnell das passende Heilmittel, um eine Ohrenerkrankung zu behandeln.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie eine Ohrenentzündung bei Katzen mit Hilfe der Homöopathie und den Schüsslersalzen natürlich behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung.
Jedes Tier ist eine Einheit aus Körper, Seele und Geist. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich und behandelt nicht nur einzelne Symptome. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit für Ihre Katze.