Auch Hunde können unter Kopfschmerzen (Cephalgie) leiden. Die Symptome sind Apathie und Angstzustände, Berührungsempfindlichkeit am Kopf, Appetitlosigkeit und Erbrechen, tränende Augen, Rückzug und Aufsuchen von dunklen und kühlen Räumen, Zukneifen der Augen, Geräusch- und Lichtempfindlichkeit.
Mögliche Ursachen sind Überforderung, Verletzungen, Flüssigkeitsmangel, Erkrankungen der Nieren und Verdauungsorgane, Veränderungen an der Halswirbelsäule, eine verspannte Nackenmuskulatur, Entzündungen im Kopfbereich, Wetterempfindlichkeit, Schlafmangel, hormonelle Veränderungen, Stoffwechselstörungen, Fütterungsfehler und Umweltgifte.
Was uns Menschen hilft, kann auch bei Tieren erfolgreich eingesetzt werden. Wer seinem kranken vierbeinigen Freund ohne Chemie und mögliche Nebenwirkungen helfen möchte, sollte es deshalb mit der Homöopathie und den Schüsslersalzen versuchen. Beide Therapien aktivieren die Selbstheilungskräfte, den Stoffwechsel und bringen das Tier wieder ins Gleichgewicht. Niemand kennt seinen Hund so gut wie der Halter selbst. Deshalb findet er schnell das passende Heilmittel, um eine Cephalgie zu behandeln und die Schmerzen zu lindern.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie Kopfschmerzen beim Hund mit Hilfe der Homöopathie und den Schüsslersalzen behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung.
Jedes Tier ist eine Einheit aus Körper, Seele und Geist. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich und behandelt nicht nur einzelne Symptome. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit für Ihren Hund.