Bei einer zu hohen Harnsäurekonzentration im Blut des Hundes können sich Harnsäurekristalle in den Gelenken, Schleimbeuteln, Sehnen und Nieren ablagern. Dies führt zu Entzündungen, Schmerzen, Nierensteinen und Gicht. Die Gicht ist eine Stoffwechselkrankheit und entsteht, weil die Nieren weniger Harnsäure ausscheiden als der Körper bildet.
Die Symptome sind Schwellung und Entzündung eines oder mehrerer Gelenke, Bewegungseinschränkungen, Muskelschmerzen, Verspannungen, Fieber, Schlafstörungen, Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Angstzustände. Die Schmerzen können Stunden bis mehrere Tage anhalten.
Was uns Menschen hilft, kann auch bei Tieren erfolgreich eingesetzt werden. Wer seinem kranken vierbeinigen Freund ohne Chemie und mögliche Nebenwirkungen helfen möchte, sollte es deshalb mit der Homöopathie und den Schüsslersalzen (Biochemie) versuchen. Beide Therapien aktivieren die Selbstheilungskräfte, den Stoffwechsel und bringen den Hund wieder ins Gleichgewicht. Niemand kennt seinen Hund so gut wie der Hundehalter selbst. Deshalb findet er schnell das passende Heilmittel, um eine Gicht zu behandeln und Schmerzen zu lindern.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie eine Gicht und erhöhte Harnsäurewerte beim Hund mit Hilfe der Homöopathie, den Schüsslersalzen sowie mit Anwendungen der Naturheilkunde behandeln und vermeiden können. Vorgestellt werden alte Rezepte sowie die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung. Jedes Tier ist eine Einheit aus Körper, Seele und Geist. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich und behandelt nicht nur einzelne Symptome. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit für Ihren Hund.