Die Gastritis ist eine entzündliche Erkrankung der Magenschleimhaut. Diese kleidet den Magen an seiner Innenseite aus. Ihr Schleim schützt die tiefer liegenden Schichten der Magenwand vor dem aggressiven Magensaft, der von Zellen in der Magenschleimhaut produziert wird. Bei einer Gastritis kann die Magensäure jedoch bis zur Magenwand durchdringen.
Die Symptome sind Schmerzen im Oberbauch, die oft bis in den Rücken ausstrahlen. Weiterhin Erbrechen, ein starker Mundgeruch, Appetitlosigkeit und Futterverweigerung, viel Durst, Antriebslosigkeit, Bluterbrechen, eine belegte Zunge und Teerstuhl.
Ursachen einer Magenschleimhautentzündung beim Hund sind Stress, Nervosität, Angst, seelische Belastungen, zuviel oder zuwenig Magensäfte, verdorbenes Futter, Nierenerkrankungen, Allergien, eine Herzschwäche, Stoffwechselstörungen, hormonelle Veränderungen und Krankheitserreger.
Was uns Menschen hilft, kann auch bei Tieren erfolgreich eingesetzt werden. Wer seinem kranken vierbeinigen Freund ohne Chemie und mögliche Nebenwirkungen helfen möchte, sollte es deshalb mit der Homöopathie und den Schüsslersalzen versuchen. Beide Therapien aktivieren die Selbstheilungskräfte und bringen das Tier wieder ins Gleichgewicht.
Niemand kennt seinen Hund so gut wie der Halter selbst. Deshalb findet er schnell das passende Mittel, um eine Gastritis zu behandeln und die Schmerzen zu lindern.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie eine Magenschleimhautentzündung beim Hund mit Hilfe der Homöopathie und den Schüsslersalzen natürlich behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung.
Jedes Tier ist eine Einheit aus Körper, Seele und Geist. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich und behandelt nicht nur einzelne Symptome. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit für Ihren Hund.