Ein exotisches Pflänzchen, dessen Blüten ein böser Zauber innewohnt, beschert einer alten Königin und deren Untertanen Unheill. Mit der wahrlich märchenhaften Hilfe einer guten Fee und einer weisen Frau könnte die Not gelindert werden.
Aber "Höllenpotzmarter!" Im Wald verborgen leben zwei garstige Höllenbesen - Miss Trauen und Miss Gunst - die den Menschen ihre Gemeinschaft neiden und eine List ersinnen, um einen Keil zwischen sie zu treiben. Und so nimmt das Unglück seinen Lauf, als eine der beiden Geheimkünstlerinnen singt: "Ach wie gut, dass niemand weiß, wie ich verneble der Menschen Geist."
Eine entbehrungsreiche Zeit voller Herausforderungen und schwieriger Entscheidungen steht dem kleinen Königreich bevor, bis alles - toi, toi, toi - sein gutes Ende findet.
Das phantasievolle Erstlingswerk der Autorin ist nicht nur, für Jung und Alt gleichermaßen, unterhaltsam geschrieben, sondern auch zwischen den Zeilen hintergründig tiefsinnig. Es liest sich wie ein Märchen, es hört sich an wie ein Märchen, aber es ist kein Märchen.