Auch Katzen können an Demenz leiden. Unter diesem Begriff wird eine Reihe von Erkrankungen des Gehirns zusammengefasst, die zu einer meist fortschreitenden Beeinträchtigung der geistigen Leistungsfähigkeit führen. Unterschieden werden die Alzheimer-Demenz und die vaskuläre Demenz, welche auf Durchblutungsstörungen basiert. Auch Mischformen treten auf.
Die wichtigsten Merkmale einer Demenzerkrankung bei Katzen sind Desorientierung, Veränderungen im Schlaf-Wachrhythmus, Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit, Antriebslosigkeit, neurologische Ausfälle, depressive Zustände, Stubenunreinheit und im späten Stadium Harn- und Stuhlinkontinenz.
Ursachen einer Demenz sind das Alter, Durchblutungsstörungen, Kopfverletzungen, Stoffwechselerkrankungen (Diabetes, Adipositas), ein Mineralstoff- und Vitaminmangel, Umweltbelastungen, Veränderungen im Hormonhaushalt, Tumoren, Schlaganfälle, erbliche Faktoren sowie eine Leber- oder Nierenschwäche.
Was uns Menschen hilft, kann auch bei Tieren erfolgreich eingesetzt werden. Wer seiner kranken Katze ohne Chemie und mögliche Nebenwirkungen helfen möchte, sollte es deshalb mit der Homöopathie und den Schüsslersalzen versuchen. Beide Therapien aktivieren die Durchblutung, den Stoffwechsel, die Selbstheilungskräfte und bringen das Tier wieder ins Gleichgewicht.
Niemand kennt seine Katze so gut wie der Halter selbst. Deshalb findet er schnell das passende Mittel, um eine Demenz zu behandeln.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie Demenz und Alzheimer bei Katzen mit Hilfe der Homöopathie und den Schüsslersalzen natürlich behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung.
Jedes Tier ist eine Einheit aus Körper, Seele und Geist. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich und behandelt nicht nur einzelne Symptome. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit für Ihre Katze.