Angst ist normal, schützt den Hund vor Gefahren und hängt von seiner individuellen Sensibilität ab. Doch sie kann auch krankhaft werden, wenn das Tier zu oft Angstauslösern ausgesetzt ist. Chronische Angstzustände verursachen körperliche und psychische Beschwerden.
Die häufigsten Angstsymptome bei Hunden sind Zittern, vergrößerte Pupillen, Unsicherheit, Jaulen, eingezogene Rute, Verstecken, geduckte Körperhaltung, Aggression und Angstbeißen, nach hinten gezogene Ohren, angelegtes Fell, das Tier meidet Blickkontakt, verspannte Muskulatur, Schlafstörungen, Durchfall, Erbrechen, Appetitlosigkeit und Inkontinenz.
Ursachen sind Schmerzen, schlechte Erfahrungen und Ereignisse, ein emotionaler Schock, schlechtes Hören und Sehen, hormonelle Veränderungen, Demenz, Depressionen, Geräusche, eine neue Umgebung und Veränderungen im Alltag, seelische Belastungen, Erschöpfung, Nervenerkrankungen im Gehirn und Störungen des vegetativen Nervensystems.
Was uns Menschen hilft, kann auch bei Tieren erfolgreich eingesetzt werden. Wer seinem vierbeinigen Freund ohne Chemie und mögliche Nebenwirkungen helfen möchte, sollte es deshalb mit der Homöopathie und den Schüsslersalzen versuchen. Beide Therapien wirken vegetativ ausgleichend, aktivieren die Selbstheilungskräfte und bringen das Tier wieder ins Gleichgewicht.
Niemand kennt seinen Hund so gut wie der Halter selbst. Deshalb findet er schnell das passende Mittel für die Behandlung einer Angststörung.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie eine Angsterkrankung und Angstzustände beim Hund mit Hilfe der Homöopathie und den Schüsslersalzen natürlich behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung.
Jedes Tier ist eine Einheit aus Körper, Seele und Geist. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich und behandelt nicht nur einzelne Symptome. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit für Ihren Hund.