Ein Eisenmangel wird als Anämie oder umgangssprachlich als Blutarmut bezeichnet. Eisen ist ein Baustoff des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin. Dieser bindet den Sauerstoff aus der Lunge im Blut und transportiert ihn zu den Organen. Die Organe wiederum benötigen den Sauerstoff, um arbeiten zu können.
Symptome einer Anämie beim Hund sind brüchige Krallen, Haarausfall, ein schneller und schwacher Puls, Konzentrationsstörungen und Nervosität, Schwindel, allgemeine Schwäche und Antriebslosigkeit, Atemnot, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Frösteln und Infektanfälligkeit.
Die Ursachen sind Eisenaufnahmestörungen im Verdauungstrakt, ein Mangel an roten Blutzellen und des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin, hormonelle Veränderungen, Stoffwechselstörungen, Blutverluste, Erkrankungen von Leber und Nieren sowie Umweltbelastungen.
Was uns Menschen hilft, kann auch bei Tieren erfolgreich eingesetzt werden. Wer seinem kranken vierbeinigen Freund ohne Chemie und mögliche Nebenwirkungen helfen möchte, sollte es deshalb mit der Homöopathie und den Schüsslersalzen versuchen. Beide Therapien aktivieren die Blutbildung, den Stoffwechsel, die Selbstheilungskräfte und bringen das Tier wieder ins Gleichgewicht.
Niemand kennt seinen Hund so gut wie der Halter selbst. Deshalb findet er schnell das passende Mittel, um eine Anämie zu behandeln.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie einen Eisenmangel beim Hund mit Hilfe der Homöopathie und den Schüsslersalzen natürlich behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung.
Jedes Tier ist eine Einheit aus Körper, Seele und Geist. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich und behandelt nicht nur einzelne Symptome. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit für Ihren Hund.