Hinduismus und Quantentheorie - All die unerwarteten Analogien zwischen Quantenprinzipien und den Konzepten der Hindu-Philosophie: Brahma, Atman, Karma, Moksha, Dharma. #874505

di Bruno Del Medico

Edizioni PensareDiverso

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Der Vergleich östlicher Philosophien mit der Quantenphysik offenbart faszinierende Analogien, die uns dazu einladen, unser Verständnis der Realität zu überdenken.
Ziel des Buches ist es, die überraschende Verbindung zwischen den alten philosophischen Traditionen des Hinduismus und den Prinzipien der Quantenphysik zu erforschen. Ein erster Teil erklärt auf absolut verständliche Weise die grundlegenden Prinzipien der Quantenphysik und die mit dieser neuen Wissenschaft verbundene Philosophie. Im Folgenden führt eine eindrucksvolle Reise den Leser dazu, zu entdecken, wie diese beiden scheinbar weit voneinander entfernten Realitäten interagieren und sich gegenseitig beeinflussen können.
Der Hinduismus mit seinen tiefgründigen metaphysischen Prinzipien bietet einen Rahmen, der die Entdeckungen der Quantenphysik in vielerlei Hinsicht vorwegzunehmen scheint. Das Buch vergleicht einige der Hauptthemen des Hinduismus mit ihren entsprechenden Quantenkonzepten.
Brahman stellt die ultimative Realität dar, ein zusammenhängendes Ganzes, das alles durchdringt. Dies steht im Einklang mit dem Konzept der Quantenverschränkung, bei der Teilchen ungeachtet der Entfernung, die sie trennt, verbunden bleiben können, und lässt darauf schließen, dass Trennung auf der fundamentalen Ebene möglicherweise nur eine Illusion ist. In einer der Upanishaden heißt es: „All dies ist Brahman“, was die universelle Verbundenheit hervorhebt und an das Higgs-Feld erinnert, das Teilchen Masse und Wellennatur verleiht.
Atman, die individuelle Seele, die eine Manifestation von Brahman ist, kann durch die Linse der Quantensuperposition betrachtet werden, bei der ein Teilchen gleichzeitig in mehreren Zuständen existiert. Dies spiegelt die Idee wider, dass das wahre Wesen des Selbst auf mehreren Ebenen der Realität existiert.
Das Konzept des Karma basiert auf dem Gesetz von Ursache und Wirkung, parallel zur Heisenbergschen Unsicherheit, bei der die Genauigkeit einer Messung die einer anderen beeinflusst. Handlungen in der Gegenwart können daher zukünftige Ergebnisse auf eine Weise beeinflussen, die nicht immer vorhersehbar ist.
Moksha, die Befreiung aus dem Kreislauf von Tod und Wiedergeburt, findet eine Parallele in der Quantendekohärenz, dem Prozess, bei dem ein Quantensystem seine Quanteneigenschaften verliert. Diese Passage stellt die Transformation des Bewusstseins von einem Zustand in einen anderen dar, ähnlich der Suche nach spiritueller Befreiung.
Dharma, also die ethische Pflicht eines Menschen, spiegelt sich in den Wechselwirkungen zwischen Teilchen wider, wo Wechselwirkungen das Verhalten eines komplexen Systems beeinflussen. Jede im Einklang mit dem Dharma durchgeführte Handlung kann langfristige Auswirkungen haben. In ähnlicher Weise formen Quantenbeziehungen unser Universum.
Es ist zu beachten, dass sich dieses Buch mit der Hindu-Philosophie und nicht mit der Hindu-Religion befasst.
Im Kontext der Quantenphysik ist diese Unterscheidung von besonderer Bedeutung. Während es in der Hindu-Religion um Hingabe und die von Gottheiten geschaffene kosmische Ordnung geht, bietet die Hindu-Philosophie einen Rahmen zum Verständnis einer komplexen, vernetzten und sich ständig verändernden Realität. So weist etwa die Idee der Maya – der illusorischen Wahrnehmung der materiellen Welt – eine Parallele zum Unschärfeprinzip der Quantenphysik auf, das besagt, dass wir Position und Geschwindigkeit eines Teilchens nicht gleichzeitig genau kennen können.
Schließlich ist Religion ein kollektiver und ritueller Weg, während Philosophie ein eher individueller und kontemplativer Weg ist. Beide bereichern den Hinduismus, allerdings mit unterschiedlichen Perspektiven und Zielen. In der Religion sucht man die Vereinigung mit dem Göttlichen. In der Philosophie versucht man, das Sein zu verstehen. Die beiden Dimensionen existieren daher nebeneinander, bieten jedoch unterschiedliche Werkzeuge zur Erforschung derselben Realität. Wie Swami Vivekananda 1893 beim Weltparlament der Religionen sagte: „Der Hinduismus ist keine Religion, sondern ein unendliches Erbe menschlicher Erfahrung.“ Ein Satz, der diesen Reichtum und diese Komplexität perfekt zusammenfasst.
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Altre informazioni:

Formato:
ebook
Anno di pubblicazione:
2025
Dimensione:
2.59 MB
Protezione:
nessuna
Lingua:
Tedesco
Autori:
Bruno Del Medico