Beziehungen – Einsamkeitspandemie #889414

Einsamkeit gibt es nicht erst seit der Corona-Pandemie. Dort ist sie nur unübersehbar geworden. Wenn Ana Paula Fanz von einer „Einsamkeitspandemie“ spricht, dann unterstreicht sie, welches Ausmaß die Einsamkeit inzwischen erreicht hat. Das liegt wesentlich daran, dass unsere Beziehungen sehr häufig „fluid“ geworden sind, also eher oberflächlich und schnelllebig sind. Die „Sozialen Medien“ haben diesen Trend noch einmal beschleunigt. Und doch haben alle Menschen den Wunsch nach tiefen und dauerhaften Beziehungen auf Augenhöhe. Im Laufe von mehr als drei Jahrzehnten hat Ana Paula Fanz die Nuancen zwischenmenschlicher Beziehungen erkundet, sei es in der Familie, bei der Arbeit, in der Freundschaft oder in der Liebe. Mit einem feinfühligen und zugleich prägnanten Ansatz führt sie auf unerforschte Wege des Herzens und Geistes und enthüllt tiefe und verändernde Wahrheiten. Mit einfühlsamen, zugänglichen, fesselnden und aufschlussreichen Texten zeigt sie den Leserinnen und Lesern Wege auf, ihre Einmaligkeit zu entdecken und zugleich in erfüllenden Beziehungen zu leben. 

Ana Paula Fanz, geboren in Cuiabá (MT), Brasilien, hat einen Abschluss als Betriebswirtin mit Spezialisierung in emotionaler Intelligenz sowie eine Ausbildung in Psychologischer Beratung bei der ABPS (Allgemeine Beratung Psychotherapie und Seelsorge in Freudenstadt, Deutschland); außerdem ein Postgraduierten-Diplom in Psychoanalyse (Latu Sensu). Seit 2009 ist sie in Deutschland, zunächst lebte sie im Bundesland Baden-Württemberg und aktuell lebt sie, seit 2021 in Rockenhausen (Rheinland-Pfalz) zu Hause. Ihre Arbeit im Bereich der Psychologie begann 1988. Seit mehr als 30 Jahren arbeitet sie in der Persönlichkeitsentwicklung, wobei sie sich auf den emotionalen Aspekt des Individuums konzentriert. Derzeit ist sie als Therapeutin, Beraterin und psychologische Betreuerin in Deutschland und Brasilien tätig und arbeitet in beiden Ländern in der Prävention emotionaler Erkrankungen. Ihr Ziel ist es, Menschen davor zu bewahren, dass sie die Kontrolle über ihr Leben abgeben, sei es durch eine Sucht oder andere schädliche Gewohnheiten.